Ravi Roy

Krebs – Die homöopathische Behandlung CD-Box

  • 2009, 8 CDs, 8 Std. 44 Min.

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Beschreibung

Was ist gesund für Krebspatienten, was ist ungesund?

Diese Frage beantwortet Ravi Roy ganz einfach: gesund ist, was individuell zum Patienten passt – ungesund, was nicht zu ihm passt. Alle Theorien über gesunde Nahrung, gesunde Lebensweise usw. sind unhomöopathisch, da sie diese individuellen Unterschiede nicht berücksichtigen. Daher sind die Modalitäten von Arzneien so aufschlussreich. Krebspatienten achten häufig gerade nicht darauf, was für sie persönlich richtig ist, sondern orientieren ihr Leben an dem, was andere für richtig halten.
Ravi Roy zählt auch aufgrund seiner Bücher (Selbsthilfe durch Homöopathie), Schriften (über 20 Homöopathische Ratgeber) und Kurse zu den bekanntesten Homöopathen in Deutschland. Er studierte Homöopathie in Indien und praktiziert seit 1984 in Deutschland. Durch seine Lehrtätigkeit wurde er zum geistigen Vater einer ganzen Generation von Homöopathinnen, die heute selbst erfolgreich praktizieren.
In der Hahnemann-Stadt Torgau (Internationales Homöopathiekolleg Torgau e.V.) fand das vorliegende zweitägige Seminar statt, das sich umfassend und vielseitig dem Thema Krebs widmete. Viele Homöopathien scheuen die Behandlung von Krebs als komplexe und gefährliche Krankheit. Ravi Roys pragmatisch gestaltetes Seminar macht insbesondere Einsteigern Mut zur homöopathischen Krebs-Behandlung. Es schafft dabei einen ersten Überblick über häufige Mittel und ihre Differenzierung anhand wesentlicher Merkmale.
Daher beschreibt er nicht einfach alle möglichen bekannten Charakteristika von Arzneien, sondern primär jene, die für Krebspatienten besonders relevant und kennzeichnend sind. Fallbeispiele aus seiner Praxis in Murnau sowie seinem homöopathischen Krankenhaus in Indien illustrieren dies.

Ravi Roys Behandlungsansatz

orientiert sich in klassisch homöopathischer Weise konsequent an den individuellen Gegebenheiten des Patienten sowie am pragmatisch Möglichen der Situation. Die Arzneiwahl erfolgt aufgrund der charakteristischen Symptomatik,der Krebsart und des Stadiums der Erkrankung. Roy unterscheidet Patienten zunächst danach, auf welchen Wegen und mit welchen Erwartungen sie zur Homöopathie kommen. Manche haben gleich den klaren Wunsch nach ausschließlich komplementärer Behandlung -andere verstehen die Homöopathie lediglich als begleitende Therapie zur Schulmedizin. Auch diesen unterschiedlichen Voraussetzungen möchte er gerecht werden.

Im Verlauf des Seminars stellt Roy drei Gruppen von Mitteln vor, die verschiedenen Aspekten und Ebenen der Behandlung entsprechen – miasmatische, personotrope und organotrope Arzneien:

1. Aufbaumittel (zur Unterstützung des geschwächten Allgemeinzustands)
2. Mittel für Folgezustände (z.B. nach Operation, Chemotherapie)
3. Mittel für das Krebsgeschehen selbst

Auch wenn die klassische Homöopathie stets den roten Faden der Behandlung bildet, ist Ravi Roy offen für zusätzliche, manchmal ungewöhnliche oder auch lange vergessene Maßnahmen wie bestimmte Nahrungs- und Naturheilkundemittel (z.B. Eichelkaffee oder Kaffee-Einlauf) oder die Behandlung mit besonderen Nosoden, Imponderablien (Magnet, Sonnenlicht), Urtinkturen oder täglich hohen Potenzen. Die meisten dieser Maßnahmen sowie die Arzneien, die er gibt, hat er persönlich erforscht, durch Anwendung an sich selbst bzw. unzählige Arzneiprüfungen. Dieser Forschergeist sowie seine lange Erfahrung begründen die hohe Authentizität seines Unterrichts.

Referent Ravi Roy

Ich bin in einer homöopathischen Arztfamilie in Indien aufgewachsen.
So erlebte ich schon als Kind die schnelle, zuverlässige und heilsame Wirkung der Homöopathie am eigenen Leib und in meiner Familie.
Mein Vater war mein Lehrmeister, wodurch ich die Gelegenheit hatte, bereits am Anfang meines Studiums Patienten betreuen zu dürfen. Das Homöopathie-Studium absolvierte ich an dem bekanntenNehru Homoeopathic Medical College and Hospital in Neu Delhi.
Meine Ausbildung beendete ich mit dem D.H.M.S (Diploma in Homoeopathic Medicine and Surgery). Anschließend widmete ich mich vornehmlichder Behandlung der armen indischen Dorfbevölkerung, wo mir die mannigfaltigsten Arten von akuten und chronischen Erkrankungen begegneten. Doch schon bald entschied ich mich, nach Deutschland, dem Geburtsland der Homöopathie, zu kommen, um die homöopathische Literatur in der Orginalsprache zu studieren.
Hier lernte ich meine Frau kennen. Von 1979 an lebte ich in Deutschland. Ich gründete und leite in Murnau das Lehr- und Forschungsinstitut für Homöopathie und habe inzwischen zahlreiche Homöopathen ausgebildet.

Inhalt
Teil I: Arten von Krebspatienten
CD 1 (72:09)
1. Arten von Krebspatienten – Der Heilungswille (03:38)
2. Patientengruppe: Unmöglichkeit physischer Heilung (03:58)
3. Patientengruppe: Zaudern vor dem inneren Weg (08:06)
4. Patientengruppe: Wunsch nach komplementärer Onkologie (05:28)
5. Ebenen und Ansatz der Behandlung (06:20)
6. Der Weg des Homöopathen (03:35)
7. Schulmedizinische Behandlung in der Vorgeschichte (11:07)
8. Operations-Traumata Emotional- und Mentalkörper (08:34)
9. Kategorien von Operationstraumen (07:27)
10. Trauma der Weichteile – Blockade und Bellis perennis (13:56)

Teil II: Aufbau- und Folgemittel bei Krebs
CD 2 (78:19)
1. Verletzung des Darms – Organotropie und Urtinktur (12:09)
2. Arnica – Körperliche Verausgabung und Krebs (09:08)
3. Bellis Perennis – wiederholte seelische und körperliche Verletzung (11:26)
4. X-Ray und Radium – Folgen von Bestrahlungen (12:53)
5. Selbstverbot des Lebensgenusses (07:31)
6. Radium Bromatum – Das Leben schmeckt nicht mehr (03:13)
7. Wunsch nach begleiteter Chemotherapie (06:49)
8. Bewährtes zur Unterstützung – Darm, Leber, Blutung (08:24)
9. Chelidonium – Untötbares und Feuriges (06:35)

CD 3 (78:18)
1. Arsenverbindungen – Bauchbeschwerden, F. v. Chemotherapie (05:05)
2. Carcinosinum miasmatisch: komplikationsfrei nach OP (04:40)
3. Komplexe Wirkungen der Corticosteroide (01:48)
4. Sonnenlicht – zwischen Aufbau und Allergie (08:87)
5. Magnetismus – Traumen und Hindernisse in Nord und Süd (07:55)
6. Abgrenzungsproblematik der magnetischen Bipolarität (05:29)
7. Elektrizität – ständig unter Strom (02:21)
8. Essigsäure – Magenschwäche seit OP ohne Organbefund (04:30)
9. Carduus marianus – Hepatomegalie, Magenbeschwerden, Fieber (07:36)
10. Tödliche Schwäche in der Behandlung (06:52)
11. Zeit für die Innenschau (08:37)
12. Salzsäure Urtinktur – Durchfall langsame Schwächung (06:59)
13. Camphora Urtinktur – Kollaps durch Durchfall (07:21)

CD 4 (69:56)
1. Cholesterinum – Hepatomegalie, brennende Leberschmerzen (10:55)
2. Carcinosinum – Du darfst das nicht! (09:05)
3. Unterstützung in Herbst (Colch.) und Frühjahr (Tarax.) (05:20)
4. Phosphoricum Acidum – Gleichgültigkeit, Wechsel aller Art verschlimmern (04:26)
5. Schmerzen – Morphinum, Nux vomica, Syphilinum (06:45)
6. Fallbericht: Echinacea-Schmerz ausgehend vom Fuß (10:40)
7. Mercurius corrosivus – Stauungsschmerz (01:45)
8. Reinigung Grundlegende Vergiftungen (07:56)
9. Blockaden und Homöopathie Paratyphus-B-Nosode (06:30)
10. Toxoplasmose – häufige mitteleuropäische Nosode (06:29)

CD 5 (66:30)
1. Malaria Officinalis – Tuberkulose (06:55)
2. Folgen alter Erkrankungen (03:08)
3. Individuelle Diät nach Verlangen und Verträglichkeit (11:11)
4. DD Essverhalten und Diätmaßnahmen (08:36)
5. Behandlung mit Erfahrung und Verstand (06:38)
6. Entgiftungseinlauf mit Kaffee und anderem (09:06)
7. Tun was wirklich Freude macht (09:03)
8. Reaktionärer Druck der Familie (04:28)
9. Selbst-Traumatisierung des Krebspatienten (07:20)

Teil III: Krebsmittel
CD 6 (44:56)
1. Aurum muriaticum – Störung des inneren Friedens (09:58)
2. Aurum mur. – Frieden nüchtern betrachtet (04:04)
3. Aurum mur. – Körperzeichen, gefühlte Last (08:12)
4. Aurum mur. natronatum – Hartnäckige Verwachsungen (06:58)
5. Blitzartige Rezidive des Krebs (12:01)
6. Akute Schmerz- und Rötungssymptomatik (03:40)

CD 7 (57:25)
1. Calcium – Unspezifische Schwäche (06:52)
2. Calcium fluoricum – Härte-Weiche-Thematik (06:10)
3. Calcium arsenicosum – Lebermetastasen, Angst, Stille (05:56)
4. Carbo animalis-Krebs – Scheinbar symptomlos (06:15)
5. Carbo animalis: Brust, Muttermund, Thyroidea (04:49)
6. Causticum – hart, ätzend, grün (06:24)
7. Cistus canadensis – Feinschmecker mit Nasenkatarrh (03:52)
8. Condurango – eingerissene Mundwinkel (01:30)
9. Crotalus horridus – stinkende Absonderungen, Ohnmachtsgefühl (06:15)
10. Crotalus horridus – abhängig vom unverträglichen Zucker (02:28)
11. Elaps – Eisige Kälte, schwarzes Blut, Buttermilch (03:38)
12. Der Freudenweg, Abschluss mit altem (03:12)

CD 8 (53:31)
1. Fel Tauri – Energie raubende Halsstarrigkeit (05:22)
2. Hippocaenum – Krebs, wiederholte Grippe, chronischer Katarrh (08:08)
3. Hydrastis – Magenschwäche und Mercurius-Mund (07:17)
4. Mercurius corrosivus – trockene Zunge, isst Unbekömmliches (04:23)
5. Mercurius iodatus flavus – Verlangen nach besonderen Speisen (01:26)
6. Kalium phos. – Aufregung und süß-kalte Beruhigung (04:42)
7. Silicea – unverdauter Stuhl im fortgeschrittenen Stadium (03:59)
8. Petroleum-Kur – Anämie, kräftiger nach Essen (04:30)
9. Kreosotum – ätzend, faulig, blutig, stechender Schmerz (03:05)
10. Scirrhinum – alles ist vergessen, kein Gefühl für sich (03:06)
11. Hekla lava – Aufbaumittel bei Knochenbefall (03:02)
12. Fragen und Abschluss (04:24)

Veranstaltung/Aufzeichnung Internationales Homöopathiekolleg Torgau e.V., 27.-28. September 2008

Autor

Ravi Roy

Ravi Roy

Ravi Roy ist einer der bekanntesten Autoren und Lehrer auf dem Fachgebiet der Homöopathie. In einer homöopathischen Arztfamilie in Indien und einem klösterlichen Internat im Himalaya aufgewachsen, absolvierte er sein Homöopathie-Studium an dem bekannten Nehru Homoeopathic Medical College and Hospital in Neu Delhi und beendete seine Ausbildung mit dem D.H.M.S…

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