Hildegardmedizin-Bücher

Bücher über die Hildegard-Medizin von Hildegard von Bingen

Das war Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen lebte von 1098 bis 1179 in Deutschland und gilt als eine der Gründer der Naturheilkunde. Sie ist bis heute eine einzigartige Persönlichkeit. Durch ihre vordenkende Art und ihr breites Wissen wird sie als Universalgelehrte bezeichnet. Ihre Aufzeichnungen gelten noch immer als ein wichtiger Beitrag für das Verständnis des Lebens, der Natur und der Umwelt. Sie selbst war mit zahlreichen damals wichtigen Persönlichkeiten, wie dem Papst, diversen Königen und Bischöfen und sogar dem Kaiser Barbarossa wegen ihrer Weisheit und prophetischen Gaben bekannt.

Hildegard-Rezepturen: Ein Vermächtnis das geblieben ist

Die Niederschriften ihres Wissens über die Heilkraft von Pflanzen und Steinen wie auch ihrer ganzheitlichen Heilmethoden haben bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Ihr Ansatz war, dass der Mensch im Einklang mit der Natur leben solle. Die Hildegard-Rezepturen und Ratschläge, wie man viele Krankheiten behandelt, sind lange Zeit in Vergessenheit geraten. Erst ein österreichischer

Arzt hatte diese in den 70er Jahren die Hildegard-Medizin wieder an die Öffentlichkeit gebracht. Da Hildegard von Bingen in ihrer Kindheit öfter an verschiedenen Krankheiten litt, brachte man sie zum Benediktiner-Kloster Disibodenberg. Als sie 16 Jahre alt war, legte sie das Gelübde als Nonne ab. 1147 gründete sie ihr eigenes Kloster.

Die heilende Kräfte von heimischen Heilkäutern

Neben den heimischen Heilkräutern und Rezepturen verwendete Hildegard auch mediterrane und exotische Gewürze. Ihre Aufzeichnungen beinhalten zahlreiche Pflanzenbeschreibungen mit dazugehörigen Rezepturen für die Behandlung spezieller Krankheiten. Hier finden Sie eine Reihe der inzwischen wieder neu aufgelegten Bücher von Hildegard von Bingen. Nach ihrem Tod strahlte ein Licht tagelang auf ihr Grab. Das Grab in ihrem Kloster wurde von Scharen von Pilgern besucht. Erst als der Bischof zu dem Grab ging und Hildegard untersagte, weitere Wunder zu wirken, gab es keine Heilungswunder mehr.