TCM und Wissenschaft

Alle anzeigen 1–12 von 52
Alle anzeigen 1–12 von 52

Bücher zu TCM und Wissenschaft

Studien und Fachbücher über TCM und Wissenschaft und Traditionelle chinesische Medizin, gerade im Vergleich Ost und West. Volker Scheid hat in einer Veröffentlichung Currents of tradition dieses Thema bearbeitet. Extrem interessant dürfte auch Prof. Unschulds Vergleich der westlichen und östlichen Medizin in dem Buch Was ist Medizin sein. Das finden Sie in der Rubrik Grundlagen.

Das Wesen der TCM und ihr Zusammenhang mit der Wissenschaft verstehen

Das Buch Traditionelle Chinesische Medizin zwischen Wissenschaft und Glaube von Lee arbeitet das Wesen der TCM heraus und vermittelt es in einer Alltagssprache, so dass diese Medizin für jeden verständlich wird. Zugleich wird die Ausführung durch einen wissenschaftstheoretischen Diskurs begleitet, wodurch deutlich wird, dass hinter TCM keine Placebo-Kunst, sondern ein wissenschaftliches Medizinsystem steht. Darüber hinaus macht das Buch durch eine kenntnisreiche Analyse der Grundsätze und Wirkungsweise dem Leser verständlich, in welchen Fällen die TCM in der Praxis gegenüber der kausal-analytisch geprägten Schulmedizin im Vorteil ist. Viele Fallbeispiele runden das Werk ab.

Chinesische Heilkunde – Ein deduktives System

Der vorliegende Band Chinesische Medizin – Placebo, Wissenschaft o. Wirklichkeit? von Schnorrenberger geht aus von originalen klassischen Texten zur chinesischen Medizin und Akupunktur und stellt diese in einen Zusammenhang mit den Quellen traditionellen abendländischen Denkens.

Wesentlich dabei ist die begriffliche Ähnlichkeit des altchinesischen Shen mit der Physis(Natur) des Aristoteles. Auf dieser Grundlage werden modische Trends der chinesischen Medizin im Westen relativiert. Die chinesische Heilkunde wird als deduktives System herausgestellt, ein Faktum, das bisher von den meisten westlichen Autoren zum Thema übersehen wurde.

Neue Perspektiven für die chinesische Heilkunde

So erreicht Chinas alte Medizin für das Abendland die logische Basis, auf der sie im Ursprungsland seit ihren Anfängen beruht. Dokumente zu den anatomischen Grundlagen der chinesischen Heilkunde werden präsentiert und als bedeutungsvoll für das westliche Verständnis erläutert. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen fernöstlicher Medizin und orthodoxer westlicher Schulmedizin werden erörtert, wodurch neue Perspektiven für die chinesische Heilkunde entstehen, die sowohl ihre logische d. h. rationale Orientierung als auch ihre klinisch erfolgreiche, gelegentlich der westlichen Medizin überlegene Anwendung in der Praxis betreffen. Die fehlende Logik der sogenannten Evidence Based Medicine (EBM) wird diskutiert, und die traditionelle chinesische Krankheits-Analyse Bian-Zheng wird als Rückgrat der chinesischen Medizin gekennzeichnet, wobei das Schriftzeichen Zheng Beweis, Evidenz bedeutet, das in sich genügende substanziell deduzierte Bestätigung enthält und keinerlei statistisch-künstliche Pseudo-Beweise’ mehr benötigt.