Naturmed Nlog - Therapeuten Fachbuchblog

Gerade jetzt hat die eigene Gesundheit und die der anderen einen extrem hohen Stellenwert. Arbeiten im Home-Office und reduzierte Kontakte zu Freunden und der Familie haben die Mobilität massiv eingeschränkt. Viele Bundesbürger verbringen deutlich mehr Zeit in den eigenen vier Wänden, statt im Büro zu sitzen oder bei Freunden auf der Couch.
Das eigene Zuhause hatte bereits vor der Pandemie einen hohen Stellenwert. Wer sich viel daheim aufhält, möchte in einem sichereren und gesunden Heim wohnen. Welche Möglichkeiten sich dabei bieten, offenbart dieser Ratgeber.

Die reine Luft zum Atmen

Etwa zwei Drittel seines Lebens verbringt der Mensch in geschlossenen Räumen – im Sommer weniger, im Winter mehr. Für ein gesundes Zuhause spielt die Qualität der Raumluft eine erhebliche Rolle. Das war bereits wichtig, bevor das Covid-19 Virus eine Pandemie auslöste. Mit der Zeit ändert sich die Zusammensetzung der Luft. Je weniger Frischluftzufuhr möglich ist, desto schlechter wird die Luft. Bakterien und Viren sammeln sich, die Luftfeuchtigkeit verändert sich und das Wohnklima wird schlechter.
Mit einem Luftreiniger wird die Raumluft gefiltert und schädliche Verunreinigungen verschwinden. Ideal für Asthmatiker und Menschen mit Allergien. Ihnen reicht es häufig nicht aus, die Wohnung mehrfach am Tag zu lüften. Das Stoßlüften für etwa 4 bis 10 Minuten ist dabei effektiver als das dauerhafte Kippstellen von Fenster oder Türen.

Gesundes Wasser zum Leben

Es gibt kaum ein Lebensmittel, dass in Deutschland so gut kontrolliert und überwacht wird, wie das Leitungswasser. Die strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung regeln, wie rein das kühle Nass aus der Leitung sein muss. Krankheitserreger und Stoffe dürfen nun in nicht gesundheitsgefährdender Konzentration enthalten sein.
Etwa 50 Grenzwerte legt die Trinkwasserverordnung fest. Viele andere Stoffe werden hingegen nicht kontrolliert. Für sensible Menschen ist Leitungswasser daher keine Alternative. Schäden an Organen bis hin zu Funktionsstörungen an der Gallenblase sind die Folge. Abhilfe schaffen wirkungsvolle und leistungsstarke Wasserfilter. Sie filtern das Leitungswasser und erhöhen die Qualität. Kleinste Partikel werden aus dem Wasser gefiltert, nachweislich wird das Wasser von Schwermetallen, Pestiziden und Medikamentenrückständen befreit. Wasserfilter sind für ein gesundes und vitales Zuhause obligatorisch.

Gefahr durch alte Teppiche

Maßgeblichen Einfluss auf das Wohnklima hat der Bodenbelag einer Wohnung. In Teppichen kann sich mit der Zeit Feuchtigkeit sammeln. Ein idealer Nährboden für Milben und andere Schädlinge. Das Material kann Gerüche abgeben, die das Raumklima negativ beeinflussen. Je älter ein Teppich ist, desto verunreinigter ist er und damit schädlich für die Gesundheit.
Ebenfalls nicht empfehlenswert sind Bodenbeläge aus billigem Plastik. Nicht selten enthalten sie Weichmacher, die in die Luft gelangen und eingeatmet werden. Natürliche und schonend behandelte Bodenbeläge aus Holz, Kork oder Naturstein sind besser.

Gefahr von Elektrosmog

Kaum ein Zuhause kommt heute noch ohne Funknetzwerke aus. Moderne Fernseher oder Smartphone besitzt nahezu jeder Haushalt. Das Problem: Alle elektrischen Geräte, Stromleitungen und Datenverbindungen erzeugen elektrische und magnetische Felder. Als Elektrosmog wird die Gesamtheit der elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder bezeichnet.

Zu viel Elektrosmog stellt eine unsichtbare Gefahr dar.

Zwar hat der Gesetzgeber strikte Grenzwerte festgelegt. Die genauen Folgen von Elektrosmog sind jedoch nicht vollends erforscht. Ratsam ist es daher, nicht benötigte Geräte möglichst auszuschalten und die Gefahr zu minimieren.

Alle oder zumindest einige dieser Maßnahmen verhelfen Ihnen für ein gesundes Zuhause.