Naturmed Nlog - Therapeuten Fachbuchblog

Jeden Tag passieren Unfälle im Haushalt, das lässt sich leider oft nicht umgehen. Deswegen am besten im eigenen Zuhause einen gut ausgestatteten Erste Hilfe Kasten parat haben, der für die ganze Familie frei zugänglich ist. So lassen sich die entstehenden Wunden direkt versorgen und schlimmere Folgen verhindern. Nachfolgend werden die wichtigsten Verbandstoffe aufgeführt, um Wunden und sonstige Verletzungen in Eigenregie zu versorgen.

Die Relevanz von Verbänden bei Verletzungen

Im Haushalt geschehen häufig Unfälle, zum Beispiel beim Kochen in der Küche, beim Handwerken in der Hobbywerkstatt oder bei der Arbeit im Garten. Als Folge können sich kleine oder große Wunden einstellen, die einer medizinische Versorgung bedürfen. Für die erste Hilfe ist Verbandsmaterial notwendig, welches es in verschiedenen Ausführungen und Qualitätsstufen gibt. Nach der Desinfektion der verletzten Stelle ist es anzuraten, diese mit einem Verband zu umwickeln. So lässt sich eine gesunde Umgebung erhalten, die den Heilungsprozess ganzheitlich fördert. Da der Verband die Wunde abdeckt, lässt sich dadurch verhindern, dass Krankheitserreger und Verunreinigungen eine Kontamination verursachen. Im Extremfall können Bakterien, Pilze und Viren die Heilung komplizieren und sogar zu schweren Infektionen führen. Bei der Auswahl ist zu beachten, dass sich der Verband wirklich für die jeweilige Wunde eignet. Außerdem müssen die Verbandsstoffe regelmäßig auf ihren Zustand und die Haltbarkeit überprüft werden. Zum Beispiel darf die Verpackung bei sterilen Materialien nicht beschädigt sein. Wer großen Wert auf seine Gesundheit legt, sollte unbedingt zu hochwertigen Verbandstoffen greifen.

Verbandstoffe für Abschürfungen und kleine Schnitte

Im Haushalt kommt es des Öfteren zu Abschürfungen und kleinen Schnitten, zum Beispiel beim Schneiden von Lebensmitteln oder wenn der Nachwuchs herumtobt. In den meisten Fällen sind solche Verletzungen harmlos und lassen sich nach dem Desinfizieren mit Verbandsmaterial abdecken. Deswegen sollte ein Pflastersortiment in unterschiedlichen Größen und Formaten vorhanden sein. So passen die Pflaster perfekt zur verletzten Stelle und haften sicher auf der Haut. Um eine geschützte Wundabdeckung zu gewährleisten, bieten sich wasserfeste Varianten an, mit denen danach ein Bad im See oder im Meer möglich ist. Sehr praktisch sind Pflaster zum Zuschneiden, deren Größe sich bedarfsgerecht variieren lässt. Dabei darf die Wundauflage nicht verkleben, muss aber an den Rändern über eine hohe Klebekraft verfügen. Maßgeblich sind eine feine Gewebestruktur und ein hautfreundlicher Kleber, damit es nicht zu irritierten Hautstellen kommt.

Größere und tiefere Verletzungen korrekt verbinden

Mitunter kann es passieren, dass die Wunde tiefer ist und stärker blutet. In diesem Fall hilft ein normales Pflaster nicht mehr. Vielmehr sind bei ernsthaften Verletzungen für die erste Versorgung die folgenden Verbandsstoffe und Wundauflagen notwendig:

  • Sterile Mullkompressen
  • Elastische Fixierbinden
  • Rollenpflaster
  • Wundnahtstreifen

So lassen sich die Kompressen auf der Wunde fixieren und der Verband sauber anlegen. Sehr praktisch ist ein selbstklebender Wundverband, der im Zentrum mit einem saugstarken Wundkissen ausgestattet ist. Dank seiner wasserdampf- und luftdurchlässigen Eigenschaften kann die Wunde gut verheilen und verklebt nicht. Wenn es zu einer Verstauchung von Gelenken gekommen ist, helfen Druckverbände bei der Ersten Hilfe weiter.

Fazit

Da sich Unfälle im Haushalt nicht vermeiden lassen, sollten die genannten Verbandstoffe als Basis immer im eigenen Zuhause vorrätig sein. Auf diese Weise lassen sich Wunden und Verstauchungen optimal selber versorgen.