Calcium phosphoricum – Schüßler Salz Nr. 2

Calcium phosphoricum ist auch unter dem Namen Schüßler Salz Nr. 2 bekannt. Es ist auch als Knochensalz oder Kalziumphosphat bekannt. Dieser Artikel führt in das Thema ein und zeigt, wofür man Schüßler Salze verwenden kann.

In unserem Körper ist Calcium phosphoricum meist in Knochen, Zähnen und Muskeln zu finden. Dieser Ratgeber erklärt den Unterschied zwischen innerlicher Anwendung (wie Tabletten) und äußerlicher Nutzung (z.B. Cremes). Es gibt Hinweise zu üblichen Potenzen wie D3, D6, und D12. Tipps zur Verwendung folgen später.

Was ist Calcium phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 2)

Calcium phosphoricum ist ein wichtiges Basissalz in der Biochemie nach Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler. Es ist bekannt als phosphorsaurer Kalk und wird homöopathisch in der Praxis eingesetzt. Dieses Salz spielt eine große Rolle beim Aufbau von Knochen und bei der Zellstoffwechsel.

Knochensalz Erklärung

Die Idee zu Schüßler Salzen entstand im 19. Jahrhundert durch Schüßlers Forschungen.

Wir werden jetzt einführen, wie diese Rezeptur hergestellt wird. Auch der Unterschied zu andern Schüßler-Salzen und ihre Bedeutung als Mineralsalz kommt zur Sprache.

Grundlagen der Rezeptur und Herkunft

Das Salz Nr. 2 ist oft in üblichen Apotheken erhältlich. Es ist chemisch gesehen Kalziumphosphat. Schüßler wählte es als eines der grundlegenden Salze aus, die in kleiner Dosis gegeben werden.

Unterschied zu anderen Schüßler-Salzen

Calcium phosphoricum unterscheidet sich in seiner Funktion von Calcium fluoratum und Calcium sulfuricum. Es ist sehr wichtig für den Aufbau der Knochen von innen und die Blutbildung, anders als die anderen beiden Calium-Salze.

Allgemeine Rolle als Mineralsalz in der Schüßler-Lehre

Calcium phosphoricum wird als Stärkungsmittel gemäß der Schüßler-Lehre angesehen. Es bindet sich gut an Eiweiße im Körper. Es soll wichtig für den Aufbau von Zellen sein. Hier eine Übersicht zur Abgrenzung der anderen Calcium-Salze:

Aspekt Calcium phosphoricum (Nr. 2) Calcium fluoratum (Nr. 1) Calcium sulfuricum (Nr. 7)
Chemische Zuordnung Kalziumphosphat Kalziumfluorid Kalziumsulfat
Hauptfunktion Innerer Knochenaufbau, Blutbildung Äußere Knochenhülle, Bindegewebe Entzündliche Prozesse, Reinigung
Gängige Potenzen Rezeptur Schüßler D6, D12, D3 D6, D12 D6, D12
Typische Anwendungsfelder Wachstum, Regeneration, Knochenstabilität Hautelastizität, Zahn- und Kieferbereich Nach Entzündungen, Geweberegeneration
Charakteristika in der Lehre Knochensalz Erklärung; Eiweißbindung Elastizitäts- und Stützfunktion Klärende, reinigende Wirkung

Vorkommen im menschlichen Körper und biochemische Funktionen

Calciumphosphat kommt im menschlichen Körper oft vor. Es ist wesentlich für feste Gewebe und Knochen und hilft bei deren Erneuerung/Regeneration und Wachstum. Kalziumphosphat wird mit Heilung und Festigkeit verknüpft.

Vorkommen Kalziumphosphat

Calcium phosphoricum für das Gewebe

Skelett und Zähne enthalten viel Calcium. Knochenmark und Zahnschmelz sind besonders calciumreich. Auch im Blutplasma findet sich Calcium.

Im Zellinneren gibt es weniger Calciumphosphat. Am meisten ist es in Knochenzellen und Zahnschmelz. Das erklärt seine Bedeutung für die Körperform und Festigkeit.

Beziehung zu Neubildung und Stoffwechsel

Calcium phosphoricum ist auch wichtig für den Körperbau. Es spielt eine Rolle beim Knochenaufbau und bei dessen Wiederherstellung.

Es beeinflusst auch Eiweiße und Zellteilung. Das Salz ist besonders wichtig, wenn der Körper wächst oder sich erneuert.

Zellstoffwechsel braucht Calcium phosphoricum für die Blutbildung und bei der Neutralisierung von Störungen. So unterstützt es Muskeln und Bewegung.

Typische Antlitzzeichen und sichtbare Indikatoren

Die Antlitzanalyse Nr. 2 zeigt Veränderungen bei Calcium phosphoricum Mangel. Diese Hinweise helfen, den Gesamtzustand zu beurteilen. Sie ersetzen aber nicht den Arztbesuch, sind aber nützlich für weitere Untersuchungen.

  • Bei der Gesichtsanalyse sieht man oft blasse Hauttöne. Ein wächsernes Gesicht ist ein typisches Zeichen. Diese Anzeichen findet man vor allem an Stirn, Nase und Wangen.
  • Blasse Lippen und weißer Belag auf der Zunge werden oft beobachtet. Auch weiße Flecken auf den Zähnen und Anfälligkeit für Karies sind bekannt.
  • Die Haut zeigt sich manchmal gelblich und wächsern. Besonders unter den Augenbrauen, an der Nase und an den Ohren.
  • Bei starker Unterversorgung breitet sich der wächserne Ton aus. Das Gesicht wirkt dann oft insgesamt wächsern. Das deutet auf tiefere Probleme hin.
  • Man sollte immer das ganze Gesicht betrachten. Einzelne Zeichen sind nur zusammen mit der Krankengeschichte bedeutsam.

In der Praxis sind die Antlitzzeichen wichtige Hinweise. Doch man braucht auch Laborergebnisse und ärztliche Beurteilung, um die Zeichen richtig zu deuten.

Anwendungsgebiete laut Erfahrungsheilkunde und Literatur

Erfahrungsberichte und Fachtexte geben oft ähnliche Anwendungsbereiche an. Anwenderinnen und Praktiker betonen die unterstützende Wirkung von Calcium phosphoricum. Sie beziehen sich auf Praxis und Literatur. Modalitäten sind wenn sich Schmerzen nachts oder in einer Ruhephase verschlimmern.

Bewegungsapparat und Knochen

In der Literatur wird Calcium phosphoricum oft bei Knochenaufbau und schlecht heilenden Knochenbrüchen erwähnt. Es hilft nach Operationen und bei Osteoporose.

Bei Kindern und Jugendlichen hilft es gegen Wachstumsschmerzen und langsamen Zahnwechsel. Das Salz unterstützt den Gewebeaufbau und die Knochenregeneration, sowie die Haut, Nägel und Hornsubstanz.

Das Mittel wird oft für die Stärkung von Haut, Nägeln und Hornsubstanz genannt und daher bei Hautproblemen wie Ekzemen und juckendem Ausschlag eingesetzt.

Es findet auch oft als Teil von Hauttherapien Anwendung, um Gewebe und Sehnen zu kräftigen. Die Wirkung entfaltet sich oft auch in Kombination mit anderen Salzen.

Allgemeine Schwächezustände und Entwicklungsphasen

Es unterstützt bei Erholung und Regeneration bei nervlicher Schwäche und Nervosität, wie auch Erschöpfung nach schweren Krankheiten. Quellen nennen auch Wachstumsschmerzen, Muskelkrämpfe, Kribbeln, Taubheits- und Kältegefühl als Beschwerden.

Bei Kindern wird es nach Infekten, oft zusammen mit Ferrum phosphoricum und Silicea, empfohlen. Manchmal hilft es bei Wetterempfindlichkeit, Nervosität und Schlafproblemen. Weitere Anwendungen sind:

  • Häufig zitiert zur Unterstützung bei Knochenbruch, wenn das Kind zahnt und bei Zahnungskrämpfen
  • Typisch genannt: Linderung von Wachstumsschmerzen in der Kinderheilkunde.
  • Anwendung bei verschiedenen Hautproblemen Nr.2 als Teil kombinierter Therapien.

Innere Anwendung: Tabletten, Globuli und Tropfen

Es gibt verschiedene Formen von Calcium phosphoricum für den Körper. Man kann zwischen Tabletten, Globuli oder Tropfen wählen. Diese Auswahl hängt von der Verträglichkeit, dem Alter und den persönlichen Vorlieben ab.

Übliche Potenzen und Darreichungsformen

D6 und D12 sind oft benutzte Potenzen. Sie gelten als sehr wirksam für viele Beschwerden.

In Tabletten ist meistens Milchzucker enthalten. Globuli sind eine Option ohne Laktose. Tropfen eignen sich gut für Babys und Leute, die Probleme beim Schlucken haben.

Empfohlene Einnahmeweisen nach Packungsbeilage und Praxis

Zum Einnehmen sollten Tabletten im Mund aufgelöst werden. So werden sie über die Schleimhaut aufgenommen. Meistens nimmt man täglich 1–2 Tabletten, genaueres steht in der Packungsbeilage.

Für Kinder kann man Tabletten in Wasser auflösen oder zum Brei geben. Tropfen sollten mit Wasser gemischt und langsam getrunken werden.

Unterschiede bei akuter und chronischer Anwendung

Bei sofortigen Beschwerden nimmt man sie in kurzen Abständen. Das kann alle paar Minuten bis Stunden sein, bis es besser wird.

Für langanhaltende Beschwerden nimmt man sie regelmäßig über Wochen oder Monate. Oft sind es 1–2 Tabletten am Tag. Bei Unsicherheiten sollte man einen Therapeuten fragen.

Wer kein Milchzucker verträgt, sollte Globuli oder Tropfen nehmen. Diese Infos basieren auf Erfahrungen und Tipps aus Ratgebern.

Äußerliche Anwendung: Salben, Cremes und Umschläge

Viele Menschen nutzen Calcium phosphoricum in Salbenform. Sie tragen es auf Verspannungen, Narben oder schmerzende Bänder auf. Das Ziel ist, sich lokal zu entspannen.

Diese äußerliche Anwendung von Schüßler Salzen wird oft mit innerlichen Mitteln kombiniert. So wirkt es von innen und außen.

Anwendungsformen für Haut, Narben und Bänder

Salben und Cremes mit Calcium phosphoricum werden zur Massage genutzt. Sie helfen bei langanhaltenden Schmerzen. Man trägt sie dünn auf die betroffenen Stellen auf.

Bei der Pflege von Narben hilft tägliches sanftes Massieren mit Schüßler Creme Nr.2. Das unterstützt die physiotherapeutische Behandlung. Bei Problemen mit Bändern oder Sehnen ist vorsichtiges Einreiben gut.

Empfohlene Häufigkeit und Dauer äußerlicher Anwendungen

Experten empfehlen die Anwendung zwei- bis dreimal täglich. Die Dauer hängt vom Problem ab. Bei akuten Beschwerden reicht eine kurze Behandlung. Chronische Probleme brauchen mehr Zeit.

Unsicher? Sprechen Sie mit einer Apothekerin oder einem Therapeuten. Das hilft Risiken zu vermeiden und die Pflege abzustimmen.

Anwendungszweck Formulierung Auftragsweise Häufigkeit Hinweis
Muskelverspannung Creme oder Salbe Dünn einmassieren 2–3× täglich Sanfte lokale Massage
Narbenmobilisation Schüßler Creme Nr.2 Leichte kreisende Bewegungen 1–2× täglich Längere Anwendung möglich
Bänderschwäche Calcium phosphoricum Salbe Gezielte Einreibung ohne starke Belastung 2× täglich Kombination mit Ruhe und Physiotherapie
Unterstützung bei Müdigkeit leichte Salbe Zwischen den Schulterblättern auftragen 1–2× täglich Kurze Anwendung möglich

Dosierungsempfehlungen und praktische Hinweise

Die Dosierung von Calcium phosphoricum hängt vom Alter und der Schwere der Beschwerden ab. Auch die Form, ob Tabletten, Globuli oder Tropfen, spielt eine Rolle. Man sollte die Anweisungen genau befolgen. Bei Unsicherheiten ist es wichtig, eine Fachperson zu fragen.

Dosierungsbereiche für Erwachsene

Bei akuten Problemen wird oft eine häufige Einnahme empfohlen. Zum Beispiel eine Tablette alle 5–15 Minuten, bis es besser wird. Bei sehr starken Beschwerden können es bis zu 12 Tabletten am Tag sein. Für eine längerfristige Nutzung nimmt man meist 1–2 Tabletten pro Tag.

Dosierungsbereiche für Kinder

Bei Kindern unter zwölf Jahren sind die Abstände größer. Bei Problemen nimmt man alle 1–2 Stunden eine Tablette. Dies hängt von den Symptomen und wie gut es vertragen wird ab.

Dosierung bei Säuglingen

Für Säuglinge sind die Mengen kleiner. Man gibt 3–4 Tabletten, verteilt über den Tag. Diese werden in Wasser aufgelöst oder dem Essen beigemischt. Manche raten zu einer halben Tablette morgens und abends. Bei Unsicherheiten sollte man die Dosis genau anpassen.

Formen und Anwendungshinweise

Die Tabletten sollen im Mund aufgelöst werden. Für Personen mit Laktoseintoleranz gibt es Globuli oder Tropfen. Tropfen sind einfacher bei kleinen Kindern oder Säuglingen. Wichtig ist auch die richtige Lagerung.

Konsultation und Sicherheitsaspekte

Bei Fragen zur Dosierung oder Potenz sollte man mit einem Fachmann sprechen. Dies ist besonders wichtig bei chronischen Krankheiten oder anderen Medikamenten.

Warnhinweis

Die Dosierungsangaben basieren auf Erfahrungswerten. Sie können eine Fachmeinung nicht ersetzen. Bei ernsten Problemen sollte man immer einen Arzt aufsuchen.

Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten

Schüßler-Salze gelten oft als nebenwirkungsarm. Für gesunde Erwachsene gibt es meist keine strengen Warnungen. Doch bei Unsicherheiten sollte man einen Apotheker, Arzt oder erfahrener Therapeut fragen.

Ein wichtiger Hinweis ist die Laktoseintoleranz. Viele Schüßler Tabletten enthalten Laktose. Wer damit Probleme hat, kann auf Globuli oder Tropfen umsteigen.

Bei Schwangerschaft oder Stillzeit ist Vorsicht wichtig. Auch bei kleinen Kindern oder schweren Krankheiten. Man sollte höhere Potenzen nur nach Beratung nutzen. Das klärt Risiken und mögliche Wechselwirkungen.

Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Schüßler-Salzen und Mitteln

Calcium phosphoricum wird oft mit anderen Mitteln kombiniert. So unterstützt man zum Beispiel den Knochenaufbau besser. Experten kennen bestimmte Kombinationen, die oft helfen.

Es gibt einfache Regeln für die Kombinationen. Zum Beispiel kann ein Salz mit Eisen die Blutbildung fördern. Silicea hilft dem Bindegewebe. Solche Tipps findet man oft, wenn es um Nahrungsergänzung geht.

Manche Kombinationen helfen schnell nach einer Krankheit. Sie stärken das Immunsystem auf lange Sicht. Bei Kindern setzt man nach einer Krankheit oft auf spezielle Mischungen. Diese helfen gegen Entzündungen und fördern den Aufbau.

Praktische Beispiele zeigen, wie man es richtig macht. Doch daran soll man sich nicht ohne Beratung halten. Sprecht immer mit Fachleuten, bevor ihr etwas ausprobiert.

Hier sind einige häufige Kombinationen:

  • Nr.2 (Calcium phosphoricum) + Nr.3 (Ferrum phosphoricum) + Nr.11 (Silicea): Gute Wahl für Kinder nach einer Krankheit. Es hilft bei der Erholung.
  • Nr.1 (Calcium fluoratum) + Nr.2 + Nr.11: Für Menschen mit Knochenproblemen. Es unterstützt die Knochenstärke.
  • Nr.2 + Nr.7 (Magnesium phosphoricum) + Nr.8 (Natrium chloratum): Bei Hautproblemen und wenn das Immunsystem schwach ist. Es hilft der Haut und den Muskeln.

Beispiele aus der Praxis:

Anwendungsfall Empfohlene Kombinationsform Begründung
Kinder nach Infekt D6 Nr.2 + D12 Nr.3 + D12 Nr.11 Unterstützt die Erholung und stärkt das Gewebe.
Zahnungsprobleme Wechsel Nr.1 + Nr.2 in angepassten Potenzen Fördert gesunde Zähne und den Mineralhaushalt.
Osteoporosebegleitung Wechsel Nr.1 (D12) und Nr.2 (D6) ergänzt durch Nr.11 (D12) Verbessert die Knochen und das Bindegewebe.

Ernährung spielt auch eine Rolle. Orangensaft hilft bei der Eisenaufnahme. Joghurt ist gut für den Darm. Diese Tipps können die Behandlung unterstützen.

Doch Vorsicht: Schüßler Salze basieren auf Erfahrung. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose. Bei Fragen solltet ihr immer eine Fachperson fragen.

Calcium phosphoricum (Schüßler Salz Nr. 2)

Calcium phosphoricum ist bekannt als Aufbausalz in der Schüßler-Lehre. Es ist wichtig für das Wachstum von Knochen und Blut.

Besondere Eigenschaften dieses Salzes

Als „Knochensalz“ hilft Calcium phosphoricum bei der Bindung an Eiweiße. Es fördert die Blutbildung und Zellneubildung. Das Salz kann auch beruhigen und Krämpfe lösen und soll bei der Regeneration nach Krankheiten oder Operationen helfen. Vor allem wird es bei Neubildung und Festigung empfohlen.

Typische Anwendungsfelder, die diesem Salz zugeordnet werden

Es ist nützlich für Knochen- und Zahnaufbau sowie bei schlecht heilenden Brüchen. Auch bei Wachstumsschmerzen und Blutbildungsstörungen wird es eingesetzt.

Muskelkrämpfe, Verspannungen und Regeneration nach Operationen sind weitere Anwendungsgebiete. Gelegentlich hilft es bei Allergien und schlechter Heilung.

Abgrenzung zu Calcium fluoratum (Nr. 1) und Calcium sulfuricum (Nr. 7)

Calcium fluoratum, Nr. 1, wird mit der äußeren Knochenhülle und Elastizität in Verbindung gebracht. Es dient dem Bindegewebe.

Im Vergleich konzentriert sich Calcium phosphoricum auf den inneren Knochenaufbau. Ein Vergleich der Nummern 1, 2 und 7 zeigt typische Unterschiede. So kann man die passende Anwendung finden.

Aspekt Calcium fluoratum (Nr. 1) Calcium phosphoricum (Nr. 2) Calcium sulfuricum (Nr. 7)
Primäre Zuordnung Äußere Knochenhülle, Faszien Innerer Knochenaufbau, Zellneubildung Schleimige, eitrige Prozesse, Entzündungsstadien
Typische Indikationen Elastizität des Bindegewebes, Risse in Faszien Wachstumsschmerzen, schlecht heilende Brüche, Blutbildung Abflussstörungen, eitrige Hautprozesse, Reinigungsphasen
Wirkungscharakter Festigung, Elastizität Aufbauend, regenerierend, beruhigend Klärend, lösend bei Entzündung
Anwendungszeitpunkt Chronische Bindegewebsschwäche Wachstum, Heilungs- und Regenerationsphasen Entzündliche, schleimige Stadien
Typische Kombinationen Nr. 2 zur Unterstützung der Struktur Nr. 1 zur Ergänzung bei Bindegewebsproblemen Nr. 2 und Nr.1 je nach Phase zur Aufbau- und Klärungsfolge

Anwendung in der Kinderheilkunde und Entwicklungsphasen

Calcium phosphoricum hilft oft jungen Kindern. Es wird bei langsamem Zahndurchbruch und Schmerzen eingesetzt. Auch bei Wachstumsschmerzen ist es nützlich. Nach Infekten kann es zusammen mit anderen Mitteln Kindern helfen, sich zu erholen.

Einsatzbereiche beim Zahnen und Knochenwachstum

Beim Zahnen kann Calcium phosphoricum Schmerzen lindern. Es hilft auch, wenn der Zahn spät durchbricht. Für Knochenwachstum wird es zur Stärkung empfohlen. Diese Informationen kommen aus der Praxis, nicht aus Studien.