Allgemeinmediziner, Vizepräsident der OGKA, Dozent der Europäischen Akademie für Akupunktur; Diplom der Nanjing University of TCM; zahlreiche eigene Forschungen zur Auriculomedizin; zahlreiche Vorträge; Tätigkeitsschwerpunkte: Akupunktur und frequentielle Verfahren. Waizenkirchen, Österreich
Werke:
hnlich wie in der Musik zwischen Tönen und Akkorden gilt es auch in der Akupunktur, ein funktional-harmonisches Gefüge innerhalb von Akupunkturpunkten zu erstellen. Das Ziel sollte nicht sein, eine Menge an „lauter guten Punkten“ für verschiedenste, von Patienten geschilderte Symptome zu stechen, sondern ein Konzept an möglichst wenigen, in sich stimmigen Punkten zu erarbeiten. Weg vom unsinnigen, ähnlich einem Telefonbuch vorgegebenen Punktprogramm stechen, sondern hin zu Überlegungen, welche die zentrale Pathologie und wenn möglich auch die Ursache im Auge haben sollten. Deshalb wurde bei der Erstellung des Buches auf einige wesentliche Kriterien Wert gelegt, wie Schilderung nur der allerwichtigsten Akupunkturpunkte, um nicht gleich zu Beginn der Ausbildung Frust aufkommen zu lassen. Vorstellung verschiedener Techniken der Punkteauswahl, besonders auch des RAC, um wirklich nur die aktiven Punkte zu erfassen und zu therapieren. Hervorheben und mehrmaliges Wiederholen von Basissymptomen häufiger Krankheitsbilder. Ausführliche Schilderung besonders auch der Mutter-Kind- und Großmutter-Enkelkind-Regel, da sich darin mannigfaltigste Symptome häufig auf einen gemeinsamen Nenner zurückführen lassen. Bewahren Sie den Weit- und Überblick. Wenige, aber richtig gesetzte Akzente vermögen wesentlich mehr, als ein unsinnig aufgeblähtes Punktekonzept. Zum ersten Schritt dazu soll Ihnen dieses hier vorliegende Buch verhelfen.