Dr. Massimo Mangialavori wurde am 30. November 1958 in der Stadt Neapel geboren, lebte dort aber nur währen seines Medizinstudiums. Seit 1966 lebt und arbeitet er in Modena, wo er mit 3 anderen Ärzten eine Praxis gegründet hat und er inzwischen Patienten aus aller Welt betreut. 1984 schloß er sein Medizinstudium ab und seine Suche nach der richtigen Heilmethode führte ihn von der Herzchirurgie bis zu Südamerikas Schamanen. Dann entdeckte er die Homöopathie und vertieft sich seitdem ganz darin. Er gilt als einer der beliebtesten Homöopathen in Italien. Aber auch in ganz Europa und USA wird er hoch angesehen und respektiert. Er hält dort Seminare und ist Leiter von Weiterbildungskursen für Homöopathen in Modena und Boston. Mangialavori besitzt bemerkenswerte Materia-Medica-Kenntnisse. Ob es die Strontiums ist, die Dikotyledonen oder der Arachnida, Mangialavori führt uns in eine spannende neue Welt der Homöopathie.
Seine Bücher:
Homöopathie bei Ärger und Kränkung
Kränkung ist mehr oder weniger ein alltägliches Thema. Das Profil der Personen, für welche Kränkung ein Thema ist, kann sehr verschieden sein. Wir möchten in diesem Seminar an der Differentialdiagnose der verschiedenen Mittel arbeiten, welche dabei in Frage kommen. Ein besonderes Augenmerk wollen wir auf einige weniger bekannte Mittel werfen.
Folgende Mittel werden beschrieben: Ipecacuanha, Senega officinalis, Magnetis polus australis
DD Ferrum magneticum, Paris quadrifolia, Chelidonium, Ignatia, Bromsalze, Chlorsalze (Muriaticums), Chamomilla, Scrophularia nodosa (und andere Scrophulariaceen) und Staphisagria.
In dieser editierten Seminarmitschrift des beliebten italienischen Autors schildert er in seiner wunderschön portraitierenden Weise 17 tierische und 11 mineralische Meeresmittel mit vielen differential-diagnostischen Hinweisen auf andere ähnliche Einzelmittel oder Mittelgruppen. Massimo Mangialavori illustriert seine treffenden Mittelcharakteristika durch hochkarätige Fallschilderungen, die die Patienten mit einem lebendigen Reichtum an wörtlichen Bildern ins Gedächtnis des Lesers förmlich einbrennen. So findet man Mittel wie Aqua marina, Spongia, Corallium rubrum, Medusa, Asterias, Murex, Venus, Calcarea carbonica, Homarus, Ambra, Sepia, Gadus, Oleum jecoris, Pecten jacobaeus, Astacus und Badiaga. Moderne Homöopathie mit kunstvoll erzählten Portraits im Stile hoher italienischer Renaissancekunst!
Themen- und familienbezogene Arzneimittelehre. Sechs Arzneimittel ausführlich beschrieben und durch je drei Fälle illustriert und belegt: Tarentula hispanica, Mygale lasiodora, Aranea diadema, Theridion currasavicum, Latrodecturs mactans, Buthus australis.
[divider][/divider]
Praxis – Theorie und Arzneimittellehre
Das erste Werk von Massimo Mangialavori, in dem er seine neue Klassifikation der Mittel selbst schildert. Band 1 gibt eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Arbeitsweise des berühmten italienischen homöopathischen Arztes. Mangialavori bezeichnet seine neue Klassifikation der Mittel als „Methode der Komplexität“. Im 2. Band wendet er sie praktisch an auf die „Familie der Drogen“ und verwandte ähnliche Arzneien. Symptome, die früher isoliert gesehen wurden, bekommen nun einen sinnvollen Zusammenhang, wodurch sich neue Gruppierungen von Arzneimitteln ergeben. Ausführliche Darstellung der Bilder von Anhalonium Lewinii, Psilocybe caerulescens, Agaricus muscarius, Bovista lycoperdon, Convolvulus duartinus und Nabalus serpentaria, die mit Fallbeispielen von allerhöchster Qualität illustriert werden.
[divider][/divider]
Systematisch und didaktisch klar beschreibt Massimo Mangialavori in seinem ersten Buch seine homöopathische Arbeit. Anamnesetechnik, Fallinterpretation, Patientenführung während der Behandlung, interkurrente Erkrankungen und Evaluation des Therapieerfolges werden an sechs Fällen beispielhaft dargestellt. Spezielles Gewicht legt Mangialavori auf seine moderne und ihm eigene Art der Arzneimittelforschung und -erarbeitung. Sie ist für ihn sehr typisch und der Schlüssel für seine außerordentliche Kenntnis vor allem der kleinen Arzneimittel. Illustriert durch hervorragend dokumentierte Fälle oder beispielhaftes Arzneimittelstudium, führt uns der italienische Homöopath zu den folgenden Mitteln: Alloxanum, Aranea diadema, Lac felinum, Latrodectus mactans, Mygale lasiodora, Phellandrium, Prunus spinosa, Psilocybe und Raphanus.
[divider][/divider]
Beim seinem zweiten Buch über Methodik und Arzneimittellehre führt uns Massimo weiter in die Geheimnisse seiner Vorgehensweise ein. Er zeigt, wie man ein Arzneimittel, das einem in seiner Tiefe nicht bekannt ist, trotzdem erfolgreich verschreiben kann. Ein Schlüssel dazu sind die Familienähnlichkeiten der Arzneimittel. Durch den geheilten Patienten kommt Massimo zu dem neuen, jetzt tiefer verständlichen Arzneimittelbild. Anhand von zehn gut dokumentierten Fällen stellt er fünf Arzneimittel und ihre Differentialdiagnose vor, und die Wege, wie er zu den Mitteln kam. Eine stringente Folge des ersten Buches. Besprochene Arzneimittelbilder und Fälle: Calcarea silicata Lapis albus Buthus australis Guajacum Iris versicolor.
[divider][/divider]
Das Bild einer Mittelgruppe tritt erst dann richtig klar hervor, wenn man ähnliche Gruppen mit ihr vergleicht. Die Differentialdiagnose ist die eigentliche Kunst der Homöopathie, und diese nuancierte Unterscheidung wird uns hier meisterhaft gezeigt. Nach der Herausarbeitung der Säurethemen werden sie mit anderen Familien verglichen. So ersteht schließlich der Säure-Genius so klar vor unserem geistigen Auge, dass man ihn in der Praxis mit Sicherheit erkennen kann. Der Autor ist bekannt für seine Fallbeispiele von höchster Qualität. So gibt er wunderschöne Portraits von Acidum aceticum, benzoicum, citricum, gallicum, hydrocyanicum, oxalicum, picricum, fluoricum, muri-aticum und sulphuricum. Ferner findet man sehr treffende Charakterisierungen der Familien der Compositae, Solanaceae und Cactaceae, wie auch der Halogene, Schlangen, Parasiten, Insekten und Spinnen. Auch einzelne Mittel wie Calendula, Millefolium, Gratiola, Chamomilla und andere werden plastisch charakterisiert, und man wird sie in dieser einfachen Prägnanz selten finden. Allein diese Goldkörner würden das Buch schon lohnen. Damit geht es weit über das eigentliche Thema hinaus. Eine echte Fundgrube!
Die Säuren in der Homöopathie – Hörbuch
[divider][/divider]
Meeresmittel, Cactaceae, Säuren und Drogen
Massimo Mangialavori gilt als einer der hervorragendsten Homöopathen unserer Zeit. Er verfügt über einen immensen Erfahrungsschatz auch sogenannter „kleiner Mittel“, die er immer in größeren Zusammenhängen und Familien präsentiert. Das Seminar mit Massimo Mangialavori am 12. Mai 2007 in Kandern hat bereits einen legendären Ruf. Mit 300 Teilnehmern war es sein bisher größtes Seminar. An nur einem Tag besprach er vier homöopathische Familien und gab eine konzentrierte Einführung in seine Arbeitsweise. Vielen Teilnehmern wird die intensive Atmosphäre dieses Seminarhighlights in dauerhafter Erinnerung bleiben.
[divider][/divider]
Kohlenstoff-, Silicea-, und Magnesiumverbindungen in der Homöopathie
Der berühmte italienische Homöopath Massimo Mangialavori präsentiert in diesem Seminar zahlreiche große und kleine Mittel, die er dem fundamentalen Thema „Unzuverlässige Unterstützung“ zuordnet. Anhand von geheilten und jeweils mindestens zwei Jahre beobachteten Fällen zeichnet Mangialavori mit Hilfe von exakt wiedergegebenen Patienten-Schilderungen das Bild einer neuen Mittelgruppe. So entsteht deutlich die schwache und zerbrechlich wirkende Equisetum-Dame mit Blasenproblemen vor unseren Augen, die von niemandem Unterstützung bekommt, die keinem mehr Vertrauen schenkt und in ihrer Gewissenhaftigkeit und ihrem Perfektionsdrang Halt findet. Oder da ist der ein wenig steif wirkende, früh ergraute und total überforderte Bambusa-Mann mit Rückenbeschwerden, der bis zum Umfallen arbeitet und sich nur nach ein wenig Lob und Anerkennung sehnt.
[divider][/divider]
Insekten und Parasiten in der Homöopathie
Massimo Mangialavori gibt eine spannende Einführung in die homöopathische Anwendung von Insekten- und Parasitenmitteln. Anhand eindrucksvoller Fälle beschreibt er Insektenmittel wie Apis, Vespa, Coccus cacti, Ameise (Formica rufa), Kakerlake (Blatta orientalis), Cantharis, Kartoffelkäfer (Doryphora), Marienkäfer (Coccinella septempunctata) und Hundertfüßler (Scolopendra). Auch die Parasitenthemen von Mitteln wie Blutegel (Hirudo officinalis), Kopflaus (Pediculus capitis), Wanze (Cimex lectularius), Floh (Pulex irritans) und rote Milbe (Trombidium muscae domesticae) werden prägnant herausgearbeitet. Kurz gestreift werden auch die drei Spinnenmittel Aranea diadema, Latrodectus mactans und Theridion. Das vorherrschende Thema der Insekten und Parasiten ist eine ausgeprägte Selbstsucht.
[divider][/divider]
Die Schlangenmittel in der Homöopathie
In Band 3 der Seminarreihe geht Mangialavori auf die Schlangen- und Reptilienmittel ein sowie deren verwandte Substanzen. Hochkarätige Fälle von Lachesis, Cenchris, Crotalus horridus, Crotalus cascavella, Bothrops, Hydrophis cyanocinctus, Naja, Elaps, Vipera, Lacerta, Heloderma, Tyrannosaurus rex, sowie Zincum und ähnlichen Mittel.
[divider][/divider]
Homöopathie bei Angst und Unsicherheit
In dem vorliegenden Werk wollen wir dieses gewaltige Thema aus homöopathischer Perspektive untersuchen und erforschen.
Wir werden versuchen, die verschiedenen Aspekte des Problemfelds Unsicherheit auf eine präzisere Weise, als dies bisher geschehen ist, zu differenzieren. Wir befassen uns mit der damit verbundenen Dynamik, die sich u.a. darin zeigt, wie diese Patienten unsere Praxis betreten, wie sie leben, welche Symptome miteinander in Verbindung stehen und inwieweit diese wahrgenommen werden. Wir werden dies vom homöopathischen Standpunkt aus erforschen im Hinblick auf bestimmte Arzneimittel und Arzneimittelfamilien.
[divider][/divider]
Die Nachtschattengewächse in der Homöopathie
Gewalterfahrung ist keine unbedingte Voraussetzung bei der Ätiologie eines Belladonna-ähnlichen Zustands. Es gibt viele Arten der Gewalt. Ich verwende lieber die allgemeine Idee der Deprivation, des gewaltsamen Liebesentzugs: Jemand hat das Gefühl, etwas nicht bekommen zu haben, was ihm als Kind oder als Mensch wirklich zustand. Bei den Solanaceae wurde ein Grundbedürfnis verweigert. Was ich brauche, ist verboten. Es kann ein gewaltiger Eifersuchtsdruck entstehen, wenn diese Person sieht, dass ein anderer das bekommt, was ihr vorenthalten wurde. So entstehen infantile Tötungsimpulse. Dieser verdrängte Triebdruck ist so explosiv, dass er unter allen Umständen zurückgehalten werden muss. Diese dunkle Schattenseite muss unbedingt unter Verschluss gehalten werden und darf nicht ans Licht kommen.“
[divider][/divider]
Kalium- und Ammoniumverbindungen in der Homöopathie
Massimo Mangialavori ist einer der weltweit führenden Homöopathen. In diesem Werk gibt er einen tiefen Einblick in zwei wichtige Gruppen von Elementen: die Kalium- und Ammoniumsalze. Das Hauptthema ist die Eingliederung in die Gesellschaft. Kalium und Ammonium spiegeln die Schwierigkeiten von Menschen wider, die ihre eigene Identität mit den Erwartungen der Gesellschaft in Einklang bringen müssen.
[divider][/divider]
Die sieben archetypischen Metalle in der Homöopathie
Die sieben Metalle Aurum, Argentum, Plumbum, Stannum, Cuprum, Ferrum und Mercurius symbolisieren die Beziehung zwischen jedem Einzelnen und dem Rest der Welt. Jede Persönlichkeit trägt eine individuelle Kombination dieser sieben Archetypen in sich. Mangialavori verdeutlicht uns die Wirkung dieses alten, alchimistischen Wissens anhand eindrücklicher Fallbeispiele aus seiner Praxis. Treffend arbeitet er die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Metalle sowie deren Salze heraus.
[divider][/divider]
Mangialavori beschreibt, wie Cactaceae bestimmten Patienten auf ungewöhnliche Weise dabei helfen können, die letzten Augenblicke ihres Lebens würdevoll zu verbringen. Obgleich diese Patienten zu krank sind, um auf eine Gesundung zu hoffen, verbesserte sich doch das geistige und körperliche Befinden, so dass ein friedliches Abschiednehmen möglich war. Mangialavori zeichnet in diesem Buch ein vollständigeres Bild einiger der Kakteenmittel, die in unserer Literatur bisher gänzlich unterrepräsentiert sind. Beschrieben sind unter anderem Cereus serpentinus, Opuntia vulgaris, Opuntia alba spina und Agave americana. Die Kapitel beginnen jeweils mit einer kurzen Beschreibung der botanischen Pflanzenfamilie. Danach greift Mangialavori in der Beschreibung der Cactaceae als homöopathische Mittel charakteristische Elemente dieser Pflanzen auf, indem er die fundamentalen Themen dieser Gruppe von Mitteln vorstellt. Wesentlich an Mangialavoris Arbeit sind die Präzision und Sorgfalt, mit der er Informationen aus dem Repertoire der strikt definierten, geheilten Fälle gewinnt. Die vorliegende Arbeit bildet hierin keine Ausnahme. Mit Hilfe seiner anschaulichen und einprägsamen Fälle gewinnen wir ein tieferes Verständnis dieser Mittel. Ein außergewöhnlicher Beitrag zur homöopathischen Literatur.