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Standardwerke über westliche Kräuter für TCM-Therapeuten

Die beiden Bücher über westliche Kräuter in der TCM von Jeremy Ross über Westliche Arzneien in der TCM sind eine ideale Grundlage für die Behandlung von Patienten mit wesentlichen Kräutern auf der Basis der Chinesischen Medizin. Inhaltlich klar strukturiert, ergänzen sich die Materia Medica und das Rezeptbuch. Die Diagnosen sind leicht verständlich dargestellt und mit Fallbeispielen unterlegt.

Westliche Kräuter, wie Rosmarin, Basilikum, Frauenmantel, Erdrauch oder Löwenzahn sind hierzulande sehr bekannt. Auch sie kann man, wie alternativ die chinesischen Kräuter, in der Therapie der chinesischen Medizin verwenden. Der Vorteil: viele Patienten bevorzugen diese westlichen Kräuter, da sie deren Wirkung bereits kennen oder aus (teils unbegründeten) Vorurteilen, dass chinesische Kräuter kontaminiert wären. Es sei hier angemerkt, dass Kräuter, die nach Deutschland eingeführt werden, laufend und genau geprüft werden. Ein weiterer Unterschied ist der Preis der Kräuter. Westliche Kräuter sind in der Regel für uns hier günstiger herzustellen, als chinesische. In den Büchern werden die Mechanismen und Wirkungsweisen westlicher Kräuter und Arzneien nach der Wirkung laut der chinesischen Medizin beschreiben. So bewahrt beispielsweise die Berberitze, auch Sauerdorn genannt, das Qi und Yin im unteren Erwärmen und wird bei Müdigkeit und Appetitlosigkeit verwendet. Sie finden in den Büchern Angaben zur Dosierung, welche Teile der Pflanze man verwendet, Geschmack, die verschiedenen Namen (pharmazeutisch, botanisch), thermische Wirkung und Organzuordnung.

Hier können Sie online in den Büchern blättern:

Ross, Die Rezepturen

Ross, Klinische Materia erscheint voraussichtlich 2018 in Neuauflage