Vitalpilze-Bücher

Alle anzeigen 1–12 von 15
Alle anzeigen 1–12 von 15

Übersicht Bücher zu Vital- oder Heilpilzen.

Heilpilze – Vitalpilze, was ist der Unterschied?

Die Mykotherapie, so heisst die das Heilen mit Pilzen, kommt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und ist ein Bereich der Naturheilkunde. Heilpilze wie Reishi, Fu Ling oder Cordyceps sinensis werden seit Jahrhunderten in der TCM verwendet. Gerade bei chronischen Krankheiten und in der Krebsbehandlung finden Heilpilze, vermehrt Einsatz – gerade weil sie keine Nebenwirkungen haben . Da die Studienlage noch nicht ausreichend ist, sind Heilpilze noch nicht als offizielles Arzneimittel zugelassen. Sie sind hier als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.

Bei welchen Beschwerden helfen Heilpilze

Heilpilze stärken das Immunsystem. Sie sollen aber auch bei Darm-Problemen, Atembeschwerden und Allergien mit Heilpilzen helfen. In der Krebstherapie schätzt man die krebshemmenden Wirkstoffe der Pilze sowohl in der Vorbeugung (Prävention) als auch zur gezielten Behandlung von speziellen Krankheiten. Jeder dieser Pilze enthält viele unterschiedlich heilsame Inhaltsstoffe. Anwendungsbereiche von Vitalpilzen sind z.B.:

  • Allergien
  • Allergien
  • Asthma
  • bei seelischen Krankheiten
  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Gicht
  • Herzerkrankungen
  • Krebs
  • Magenbeschwerden
  • Magengeschwüren
  • positive Auswirkung auf den Zuckerstoffwechsel
  • Reizdarm
  • Senkung des Cholesterinspiegel
  • Stärkung der Abwehrkräfte
  • Wechseljahresbeschwerden

Einige von ihnen sollen das Immunsystem stärken, andere den Blutzucker senken. Daher werden Heilpilze oft in Kombination zu schulmeidzinischen Therapie eingesetzt.

Hier ein Beispiel: Wenn Krebspatienten die Chemotherapie nicht gut vertragen, können Heilpilze helfen, das Immunsystem des Tumor-Patienten ohne Nebenwirkungen zu stärken. Die Gabe erfolgt sowohl während der Chemotherapie oder anschließend.

Aber auch eine Kombination von verschiedenen Heilpilzen ist in der Therapie denkbar.

Welche Heilpilze gibt es?

Wer sich für Heil- oder Vitalpilzen interessiert, muss ich auch mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschäftigen. Aus Marketinggründen werden verschiedenen Pilzarten werden unter ihren japanischen oder chinesischen Namen angeboten. Die meisten Heilpilze wachsen jedoch auch in Deutschland. Daher gibt es diese auch mit einer deutschen Bezeichnung: z.B. Reishi heißt bei uns Glänzender Lackporling oder Maitake ist der Klapperschwamm.

Einer der wichtigsten Pilze ist der Reishi. Reishi regt das Nerven- und Hormonsystem an. Er wird bei körperlichen Erkrankungen angewendet und hat einen positiven Effekt auf die Psyche. In China ist er auch unter dem Namen Ling Zhi, als König der Heilpilze bekannt.

Hier einige Pilze der Mykotherapie:

  • Agaricus blazei Murill, (Mandelpilz)
  • Auricularia polytricha(Chinesische Morchel, Mu-err)
  • Coprinus comatus (Schopftintling)
  • Cordyceps militaris (Puppen-Kernkeule)
  • Cordyceps sinensis (Chinesischer Raupenpilz)
  • Flammulina velutipes (gemeiner Samtfußrübling)
  • Ganoderma lucidum (Reishi, Glänzender Lackporling)
  • Grifola frondosa (gemeiner Klapperschwamm, Maitake)
  • Hericium erinaceus (Igelstachelbart)
  • Inonotus obliquus (Schiefer Schillerporling)
  • Lentinula edodes (Shiitake)
  • Piptoporus betulinus (Birkenporling)
  • Pleurotus ostreatus (Austernseitling)
  • Polyporus umbellatus (Eichhase)
  • Trametes versicolor (Schmetterlingstramete)

Studienlage zu Vitalpilzen

Auch wenn es bisher erst wenig offizielle Studien am Menschen zur Wirksamkeit gibt, so bestätigen viele Therapeuten bei der Anwendung von Heilpilzen eine sehr positive Wirkung bei zahlreichen Beschwerden.

In welcher Form kann man Vitalpilze kaufen

Bei uns sind Heilpilze als Nahrungsergänzungsmittel als Pulver, Kapseln und in hochdosierten Extrakten erhältlich. Nach den Regeln der klassischen TCM werden die Bestandteile der einzelnen Kräuter und Heilpilze auf den Patienten individuell zugeschnitten.

Dabei werden die Heilpilze in getrockneter Form dem Patienten zur Einnahme gegeben. Die Anwendung erfolgt als Dekokt. Dabei werden die Heilpilze, wie bei einem Tee, in Wasser eine bestimmte Zeit aufgekocht und danach der Sud getrunken.

Bei der Auskochung werden die pflanzlicher, mineralische oder tierischer Pilzwirkstoffe, die das Allgemeinbefinden verbessern, sollen besser freigesetzt, als bei Kapseln.

Unterschied Extrakt oder Pulver

Heilpilze in Pulverform

Heil- oder Vitalpilze gibt es als Extrakt oder Pilzpulver. Um das Pulver von Heilpilzen herzustellen, wird (meist) der gesamte Pilz schonend gemahlen. Dabei erhält man wichtige Nähr- und Inhaltsstoffe bleiben dabei erhalten. Der Mahlgrad ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Je feiner ein Pulver ist, desto hochwertiger und wirksamer ist es.  Je feiner das Pulver, desto höher die Bioverfügbarkeit. Ein grobes Pulver ist qualitativ nicht so hochwertig, jedoch für die Anwendung als Tee gut geeignet.

Heilpilze-Extrakt

Der Extrakt wird aus dem vermahlenen Pulver hergestellt. Extrakte beinhalten eine höhere Konzentration der wasserlöslichen Inhaltsstoffe.

Wann nimmt man Heilpilze-Pulver und wann Extrakte?
Zur Prävention sind Heilpilz-Pulver ausreichend. Für den therapeutischen Einsatz bei bestimmten Krankheiten sind Extrakte, aufgrund ihrer höheren Konzentration, eher zu empfehlen.

Heilpilze kaufen

Die Hersteller empfehlen darauf zu achten, dass bei der Herstellung des Pilzpulvers der ganze Pilz verwendet wird, da somit alle wichtigen Inhaltsstoffe der Heilpilze enthalten sind. Das Pilzpulver gibt es in Kapseln, dadurch ist die Haltbarkeit und die Einnahme besser.

Achten Sie beim Kauf von Heilpilzen darauf, dass die Pilze von einem bio-zertifizierter Anbau kommen und nicht mit giftigen Schwermetallen wie Cadmium oder Quecksilber belastet sind.

Ebenso soll die Verarbeitung schonend erfolgen.

Kaufen Sie daher die Heilpilze nur von vertrauenswürdigen, zertifizierten Bezugsquellen und am besten lokal.

Heilpilze gibt es für Menschen und Tiere.

Wichtig: Vorsicht: Eine unkontrollierte Einnahme zusammen mit weiteren Medikamenten kann zu unerwünschte Wechselwirkungen führen. Wichtig ist, die Anwendung von Heilpilzen sollte nur in Absprache mit einem Arzt erfolgen.